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Aktuelles

ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW
27.03.2024

Und schon sind vier Wochen vorbei und Giedra Sadauskiene aus Kaunas in Litauen verabschiedet sich mit ihren drei Schülerinnen und einem Schüler vom JAW, um heim nach Litauen zu fahren.

Sabine Radam, Koordinatorin der Erasmus-Projekte und Rolf Radam, Einrichtungsleiter des JAW überreichen in feierlicher Runde die Zertifikate. 

ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW

ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW


Pfandsammeln für das Kinderschutz-Zentrum Westküste
30.01.2024

Die Auszubildenden des Jugendaufbauwerk Dithmarschen in Albersdorf sammeln schon seit mehreren Jahren das Dosen- und Flaschenpfand, welches im täglichen Gebrauch anfällt, für das Kinderschutz-Zentrum Westküste.

Auch diesmal waren 100,- Euro zusammengekommen und so ist eine Delegation von Auszubildenden nach Heide gefahren und konnten vor Ort sehen, wofür ihre Spenden verwendet werden. Christine Wacker beschrieb die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums und beantwortete die Fragen.

Wenn Kinder und Jugendliche in das Kinderschutz-Zentrum kommen, haben sie Ängste, Sorgen und Nöte. Hier finden sie einen geschützten Raum, in dem sie erzählen, spielen und zur Ruhe kommen können. Konflikte und Streitereien in der Familie oder in der Schule, Gewalterfahrungen jeglicher Art gegen sich oder vielleicht auch gegen Freund und Freundinnen können besprochen werden; dort hört man ihnen zu. Für eine freundliche, kindgerechte Umgebung werden Malstifte, Papier, Spiele, Kuscheltiere und mehr benötigt. Die Auszubildenden freuen sich, dass sie mit ihrer Spende einen kleinen Teil dazu beitragen können.

Pfandsammeln für das Kinderschutz-Zentrum Westküste


Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2024
22.12.2023

wünscht das gesamte JAW-Team 

Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2024


Dithmarscher JAW-Auszubildende zu Besuch in der Bundeshauptstadt
04.12.2023

Die Auszubildenden der verschiedenen Berufsfelder des Jugendaufbauwerks Dithmarschen fuhren auf Einladung von Denise Loop, Mitglied des Deutschen Bundestages auf eine politische Informationsfahrt nach Berlin. Drei Tage erlebten sie hautnah und aktuell, was ansonsten im Wirtschafts- und Politikunterricht mühsam erlernt werden muss.

Leider hatte die Marschbahn Verspätung, so dass der ICE nach Berlin schon losgefahren war und wir erst drei Stunden später in Berlin von dem Reisebus abgeholt werden konnten. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung hatte für die Azubis des Jugendaufbauwerks und den jungen Leuten der Schutzstation Wattenmeer und dem NABU, die ein Freiwilliges ökologisches Jahr an der Westküste absolvieren, ein interessantes Programm zusammengestellt. So startete der Tag mit dem Besuch im Futurium – Haus der Zukünfte, eine interaktive Ausstellung, die unter Anderem spielerisch sichtbar macht, welche Folgen bei jeder Veränderung in der Städteplanung mitgedacht werden müssen. Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bekamen sie einen Einblick in die Arbeit einer Ministerin und konnten mitdiskutieren. Finanzielle Kürzungen im Freiwilligendienst wurden ebenso diskutiert wie die bürokratischen Hindernisse beim Beantragen von Ausbildungsgeld und dem Verrechnen desselbigen bei Bedarfsgemeinschaften mit dem Jobcenter.

Der Höhepunkt war der Besuch einer Debatte im Bundestag. Spannend war nicht nur die Themen Belarus und Euro, sondern auch die beiden erteilten Ordnungsrufe gegen Politiker. So konnte im Anschluss bei der Diskussion mit der Politikerin Ingrid Nestle, die Denise Loop vertrat, die Frage nach den Konsequenzen eines Ordnungsrufs geklärt werden. Frau Nestle erzählte von ihrem Alltag als Politikerin und ihren Beweggründen politisch aktiv zu werden. Danach ging es zur Kuppel des Bundestags hinauf mit einem traumhaften Blick über Berlin.

„Auf den Spuren jüdischen Lebens rund um den Hackeschen Markt“ mit dem Besuch des Anne-Frank-Museums, der Blindenwerkstatt Otto Weidt und dem Stadtspaziergang wurde der Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart gespannt und sichtbar. Wie kann man in einem fensterlosen, kleinen Raum, der sich versteckt hinter einem Schrank befindet, leben? Wo die Dielen knarren, wenn man darüber hinweggeht und die anderen im Haus nicht bemerken dürfen, dass sich dort noch Menschen verbergen? Wo Verrat tödliche Folgen haben kann? Sind die heutigen Warnungen über die Zerbrechlichkeit der Demokratie berechtigt? Was hat das mit dem Israel-Palästina-Krieg zu tun?

Mit vielen unterschiedlichen Fragen, Eindrücken und Erfahrungen ging es mit dem ICE und der Regio pünktlich aus der großen Hauptstadt wieder zurück in das beschauliche Dithmarschen.

Dithmarscher JAW-Auszubildende zu Besuch in der Bundeshauptstadt


Erfolgsbilanz
02.10.2023

Die letzten Abschlussprüfungen sind nun vorüber und die Erfolgsbilanz der Auszubildenden des Jugendaufbauwerks des Kreises Dithmarschen kann sich sehen lassen. Bei den Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen in der Holzverarbeitung konnte Julian Goll als Innungsbester überzeugen und wird weiterhin im ehemaligen kooperativen Ausbildungsbetrieb Hansen in Heide beschäftigt sein. Auch die anderen Holzauszubildenden waren unter den besten zehn zu finden. Ebenfalls wurde der Fachpraktiker im Metallbau, Kai Hinrichs, Innungsbester und wird weiter in seinem ehemaligen kooperativen Ausbildungsbetrieb Rosin in Heide arbeiten. Im Beruf Fachpraktiker und Fachpraktikerin Küche starteten zwei in die gastronomische Berufswelt, ebenso ein Fachpraktiker für Maler und Lackierer und zwei Werker in der Landwirtschaft. Dies schafften die Auszubildenden durch ihr engagiertes Lernen mit der Unterstützung vom Jugendaufbauwerk, den dithmarscher Betrieben, der Berufsschule in Husum und der Agentur für Arbeit.

 

Die erfolgreichen Auszubildenden zum Fachpraktiker und zur Fachpraktikerin in der Holzverarbeitung mit dem Team aus der Holzwerkstatt:  Lehrkraft Stephan Klein, Tischlermeister Jörg Siebke, Maximilian Teut, Zimmerermeister Bernd Hinz, Maurice Gerhardy, Julian Goll, Angelina Lemster und Einrichtungsleiter Rolf Radam

Erfolgsbilanz


Abschied vom Jugendaufbauwerk
14.07.2023

Junge Menschen, die sich auf dem Weg in die Berufswelt gemacht haben, feierten nach elf Monaten Berufsvorbereitung Reha im Jugendaufbauwerk Dithmarschen ihren Abschied gemeinsam mit den Familienangehörigen und Freunden.

Als sie mit der vierzehntägigen Eignungsanalyse starteten, wussten die meisten noch nicht, wo ihre Stärken liegen. Bin ich handwerklich begabt? Und wenn Ja, welches Material? Eher Holz oder Metall? Oder doch lieber etwas mit Pflanzen und Landwirtschaft? Auch in der Großküche, Hauswirtschaft oder Gebäudereinigung durften sie sich ausprobieren. Danach konnten sie in den verschiedenen Werkstätten und Bereichen die ersten beruflichen Erfahrungen sammeln. Neben Lernförderung und Sozialtraining wurden in lebenspraktischen Modulen ganz alltägliche Inhalte besprochen und geübt: Was ist eine Überweisung? Welche Versicherung brauche ich, und welche eher nicht? Was tun bei Schulden, die Briefe ignorieren? Wo bekomme ich günstig Möbel für die erste Wohnung? Wie wähle ich und wo informiere ich mich, welche Partei am ehesten meine Meinung vertritt? Diese und noch viele andere Themen bereiten nicht nur auf den Beruf vor, sondern auch auf das Leben.

So verging die Zeit zwischen Training in den Werkstätten, Praktika in dithmarscher Betrieben und gemeinsames lernen rasant und am Ende hatten sehr viele eine Perspektive für die nächsten Schritte entwickelt: fünf beginnen eine Ausbildung zum Fachpraktiker Küche, drei zum Fachpraktiker Holzverarbeitung, jeweils einer zum Fachpraktiker Gartenbau, zum Fachpraktiker KFZ-Mechanik und zum Fachpraktiker Metallverarbeitung, eine beginnt eine Vollausbildung im juristischen Bereich, eine bereitet sich mit einer Einstiegsqualifizierung auf die Ausbildung vor, vier werden während der Unterstützten Beschäftigung im Arbeitsleben begleitet, einer startet gleich in den ersten Arbeitsmarkt, sechs nutzen die Möglichkeit ein zweites Jahr im Jugendaufbauwerk an der Berufsvorbereitung Reha teilzunehmen und zwei konnten ihren Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss erlangen.

Insgesamt ein sehr guter Erfolg für die jungen Menschen, die von der Coronapandemie und den daraus ergebenden Schulschließungen besonders benachteiligt waren.

Die erfolgreichen Absolventen im Jugendaufbauwerk, neben denjenigen, die etwas medienscheu sind, von unten links: John-Connor Kosmin, Patricia Jebens, Leonie Fierus, Kevin Schulmeister, Tarek Dau, Bennthe Boyens, Dominik Huss, Fjonn Grimsmann, Benjamin Rook

Oben von links: Ryan Kleinfeld, Leon Jenke, Abygail Strakerjahn, Finn Jochimsen, Miguel Frahm, Benedikt Brinckmann, Joel Knauer

Foto und Text Kerstin Hanert-Möller

Abschied vom Jugendaufbauwerk


KZ Gedenkstätte Ladelund
13.06.2023

An einem sonnigen Tag besuchten wir die KZ Neuengamme Außenstelle in Ladelund und wurden von Dr. Katja Happe durch ein düsteres Kapitel unserer deutschen Geschichte kompetent geführt. Dieses KZ in Ladelund sollte in nur sechs Wochen rund 300 Menschen den Tod bringen. Vom 01.November 1944 bis zum 16.Dezember 1944 sollten etwa 2000 Häftlinge aus zwölf Nationen Panzerabwehrgräben ausheben. Es war kalt, der Boden war gefroren; es gab kaum Essen; die Kleidung war dürftig und durchnässt; und Arzneimittel oder ärztliche Hilfe gab es viel zu wenig. Dank dem Pastor der nahen Kirche wurden die Toten beerdigt, zwar mit mehreren Leichen in 15er Gräber zusammen, jedoch zumindest mit Namen. Und so können Angehörige noch bis heute die Gräber besuchen.

Beeindruckend war die Geschichte eines jungen Mannes aus dem Niederländischen Putten. Hier in Putten wurden willkürlich alle Männer von der SS nach einem Anschlag verhaftet und erst nach Neuengamme und dann nach Ladelund gebracht. Der junge Mann sowie viele andere aus dem Dorf überlebten das KZ nicht.

KZ Gedenkstätte Ladelund


Bundestagsabgeordnete Denise Loop besucht das JAW
01.06.2023

Die Bundestagsabgeordnete Denise Loop von den Bündnis 90/Die Grünen besuchte im Rahmen der "Aktionswochen zur Ausbildung" das Jugendaufbauwerk, um mit Schüler*innen, Auszubildenden und Ausbilder*innen ins Gespräch zu kommen.

Begleitet wurde sie von Kerstin Hansen, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Dithmarscher Kreistag, dem Mitarbeiter Herrn Touré und dem Praktikanten Herrn Durmus.

Die stellvertretende Leitung Petra Lemke-Underbrink und die Mitarbeiterinnen Kerstin Hanert-Möller und Frau Seidenpfennig-Gosch stellten das Jugendaufbauwerk mit den unterschiedlichen Maßnahmen und deren verschiedenen Auftraggebern vor.

Die Situation junger Menschen mit und ohne besonderen Bedürfnissen nach drei Jahren Corona-Pandemie inklusive Schulschließungen und eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten, ist auf vielen Ebenen spürbar. Das JAW ist für die Auszubildenden ein verlässlicher Partner, um in unsicheren Zeiten unterschiedlichste Hemmnisse zu bewältigen und gleichzeitig ihre Ausbildung erfolgreich zu bestehen.

Nach einem regen Austausch über die Bedingungen in beruflichen Bildungseinrichtungen wurden die verschiedenen Werkstätten im Dithmarsenpark besucht und mit den Auszubildenden und Ausbildern gesprochen.

Von links: Loop, Durmus, Touré, Lemke-Underbrink

Bundestagsabgeordnete Denise Loop besucht das JAW


Erasmus+ Besuch aus Vilnius, Litauen
15.05.2023

Vier Lehrkräfte aus dem Vilnius Trainings - und Bildungszentrum in Litauen besuchten für 3 Tage das Jugendaufbauwerk. Mit großem Interesse wurden die Werkstatttage und die verschiedenen Berufsfelder in Heide und Albersdorf beobachtet. Auch der Stärken-Parcours der 7. Klassen, ein Landesprojekt, durchgeführt von der Fa. Sinus aus Köln, wurde in Albersdorf mit Begeisterung begleitet.

Drei Betriebe aus den Bereichen Hausbau, Zimmerei und Tischlerei konnten besichtigt werden. Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Ländern wurden diskutiert.

Auch der kulturelle Teil des Austausches kam nicht zu kurz. Die älteste Kirche und der älteste noch erhaltene Kaumannsladen auf Eiderstedt fanden Bewunderung. Mit großem Interesse wurde der Bau eines Reetdaches besichtigt.

Den Litauern unbekannt waren Fischbrötchen, die dann nach der ersten Kostprobe sehr gelobt wurden.

Erasmus+  Besuch aus Vilnius, Litauen

Erasmus+  Besuch aus Vilnius, Litauen


lokal digital
04.05.2023

Was gibt es Neues auf dem digitalen Markt?

Das wollten die Azubis, BVB Reha Teilnehmenden und die Mitarbeitenden des JAW Albersdorf wissen und natürlich auch ausprobieren und besuchten an zwei Tagen "lokal digital" in Meldorf. 

Kompetent wurden wir durch den Maker space geleitet und zum Mitmachen animiert. Mit Spielkarten Musik machen oder Kunstmuseen interaktiv besuchen oder mit einem T-Shirt die inneren Organe darstellen, sind mit Apps und Smartphone/tablets ein Leichtes.Wie leicht ein aus Lego gebauter Roboter den berühmten verdrehten Zauberwürfel in wenigen Sekunden wieder in den Ursprungszustand versetzen konnte, war faszinierend.

Die Zukunft gehört den immer ausgefeilteren 3D-Druckern. So lassen sich Handyhalter, Konzentrationsspiele, Spielfiguren, Coronamasken und sogar ein ganzes Mehrfamilienhaus einfach und vor Ort herstellen. Das Haus ist noch in der Probephase und soll in Zukunft mit zwei Mitarbeitenden, ein*r am Computer und eine*r am Betonmischer, gebaut werden können. Den Handyhalter in Krokodilform durften wir sofort mitnehemen.

Eine kurze Einführung in die Programmiersprachen führte bei den Mitarbeiterinnen zu einem Wiedererkennungserlebnis. So gibt es im JAW schon den kleinen, programmierbaren Roboter und ab Sommer sind wir mit RehaGoal, einer frisch aus der Forschung kommenden App für Arbeitsabläufe, am Start.

Höhepunkt war aber das Ausprobieren der VR-Brille, die eine virtuelle Realität dem Menschen vorspielt. So kann einen das virtuelle Balancieren auf einem schmalen Brett im 30 Stockwerk zum Taumeln bringen. Nicht nur für junge Menschen beeindruckend, das Westküstenklinikum hat sich gerade eine VR-Brille für die Therapie von Schlaganfallpatienten angeschafft.

Wir sind schon gespannt, was wir nächstes Jahr an digitalen Neuerungen kennen lernen dürfen.

 

lokal digital

lokal digital


ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW vom 09.03.2023 – 05.04.2023
19.04.2023

Von der Partnerschule in Kaunas / Litauen traten im März vier angehende Köche und Köchinnen mit Ihrer Betreuerin aus dem HoGa Bereich ein 4-wöchiges Praktikum im JAW in Albersdorf an. Diesen beiderseitigen Austausch konnten wir nun nach vier Jahren wiederholen.

In der Küche wurden fleißig kalte und warme Gerichte zubereitet. Lerneinheiten von Fleisch, Fisch, Suppen und Saucen wurden in Zusammenarbeit mit den Auszubildenden Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Küche sowie Teilnehmenden aus dem HoGa Bereich des JAW durchgeführt. Gerichte der Norddeutschen Küche wurden kennengelernt.

Sprachlich übte man sich in Englisch und Deutsch.

Auch der kulturelle Austausch kam nicht zu kurz:

·       Besuch des Multimar Wattforums

·       Besichtigung "Kohlosseum Dithmarscher Krautwerkstatt"  in Wesselburen

·       Landwirtschaftsmuseum in Meldorf

·       Fischbrötchenverkostung im Speicherkoog

·       Führung in der Windmühle Aurora Weddingstedt

·       Besuch der Messe "Gastronomy Internoga" in Hamburg

standen auf dem Programm.

Alle Beteiligten waren begeistert und hatten eine erfüllte Zeit im JAW. Sie bekamen viele Eindrücke und konnten neue Kenntnisse erwerben.

ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW vom 09.03.2023 – 05.04.2023

ERASMUS+ Praktikanten aus Litauen im JAW vom 09.03.2023 – 05.04.2023


Betriebsbesichtigung beim LKN
23.03.2023

Mit unseren Teilnehmenden aus der Berufsvorbereitung waren wir zu Gast bei dem Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz im Meldorfer Hafen. Wir waren überrascht von den vielfältigen Aufgaben, die der LKN bearbeitet. Hier vor Ort ist die Werkstatt für die Gerätschaften, die es zu warten und zu reparieren gilt für die großen Einsätze, die es sehr selten gibt. Aber wenn sie eintreten ist schnelles Handeln erforderlich. Die Maschinen müssen sofort einsatzbereit sein. Hierfür werden Mechatroniker und Metallbauer ausgebildet.

Ebenfalls werden die Küsten geschützt. Lahnungen müssen gesetzt und überprüft werden, Fahrwege für die Schiffe müssen frei gemacht werden. Hierfür gibt es ein Husum die Ausbildungsmöglichkeit zum Wasserbauer und zur Wasserbauerin.

Weitere Infos: schleswig-holstein.de - Ausbildung & Studium

Foto: Der Hägglunds, ein Fahrzeug, das auf Land fährt und im Wasser schwimmt.

 

Betriebsbesichtigung beim LKN


ERASMUS+ Azubis und und Teilnehmende aus dem HoGa-Bereich arbeiten in Litauen
10.03.2023

Wo liegt Litauen? Und das ist in der Europäischen Union? Kochen die wie wir? Groß war die Freude aber auch die Aufregung als es hieß, wir dürfen ein Praktikum in Kaunas bei einer Partnereinrichtung machen. Elf Azubis, Teilnehmende und Betreuungspersonen des HoGabereiches machten sich Ende Februar auf den Weg, um das Land, das Arbeiten, das Leben in Litauen zu erkunden. Die Tage waren gefüllt mit Lerneinheiten zu Öl, Steakzubereitung vom wagyu-Rind, gefüllten Hähnchenkeulen, Brotbacken...einem Kochwettbewerb, bei dem unsere beiden Mannschaften Zweite und Dritte wurden...einer Hotelbesichtigung der gehobenen Kategorie (mit Whirlpool und Sauna im Zimmer, wir geben gerne die Adresse weiter;-)...einem Fußballturnier, bei dem wir auch einen Pokal mit nach Hause nehmen durften...Museen, unter anderem Forth Ninth mit dem Holocaustmahnmal...vielen Besichtigungen und zum Abschluss noch den Besuch des Euroleage Basketballspiels Zalgiris gegen Asvel. Der größte Spieler der Franzosen misst 2.21 Meter! Diesen Mann kann man nicht übersehen und so erkannten wir sie auch sofort am Flughafen wieder, wo mit Herzklopfen noch die Eintrittskarten mit Autogrammen veredelt und Selfis gemacht wurden. Es war aufregend, spannend, lehrreich, informativ und unvergesslich.

Fotos:

Wir im Schneesturm bei der Stadterkundung. Kaunas ist übrigens die zweitgrößte Stadt in Litauen.

Tom Drews stellt unter den wachsamen Augen vom Ausbilder Stephan Matschulla einen traditionellen Baumkuchen her. Eine litauische Spezialität, die viele Stunden in der Herstellung benötigt.

Angelo Lemster und Marek Martens danken für das faire, tolle Turnier

ERASMUS+ Azubis und und Teilnehmende aus dem HoGa-Bereich arbeiten in Litauen

ERASMUS+ Azubis und und Teilnehmende aus dem HoGa-Bereich arbeiten in Litauen

ERASMUS+ Azubis und und Teilnehmende aus dem HoGa-Bereich arbeiten in Litauen


Plietsch fürs Klima
07.12.2022

Die Energiekrise beschäftigt uns alle - was bedeutet das und was können wir tun?

Anne Carstensen vom Projekt "Plietsch fürs Klima" des Kreises Dithmarschen war an zwei Tagen im JAW, um den Teilnehmenden der Berufsvorbereitung und den Auszubildenden eindrucksvoll mit Film, Quiz und Powerpointpräsentation zu informieren. 

Was ist der Klimawandel?

Warum müssen wir Energie sparen?

Richtiges Heizen und Lüften.

Tipps zur Energieeinsparung im Alltag

Um die Wirkung vom richtigen Lüften zu verstehen, wurde ein Raum mit einer Nebelmaschine eingenebelt und die Zeit gestoppt. Wie lange braucht es mit gekippten Fenstern und wie lange braucht es bei geöffneten Fenstern? (Durchzug mit geöffneter Tür verhinderte der Feuermelder auf dem Gang :-)

Im Anschluss wurden die Tipps auf große Papierwände geschrieben und aufgehängt.

Es ist aber auch in den Köpfen Einiges hängengeblieben wie sich in den folgenden Tagen zeigte:

"Licht aus" "Heizung runter" "Schalter aus"

Plietsch fürs Klima

Plietsch fürs Klima


ERASMUS + Fahrt nach Litauen
16.11.2022

Im November waren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Vinius und Kaunas, um verschieden Einrichtungen der beruflichen Bildung kennenzulernen und in den Austausch zu gehen.

ERASMUS + Fahrt nach Litauen


Herzlichen Glückwunsch!
31.08.2022

Es haben wieder alle Auszubildenden ihre Abschlussprüfung in diesem Sommer erfolgreich bestanden. 

Eine Werkerin und zwei Werker in der Landwirtschaft.

Vier Fachpraktiker in der Küche.

Drei Werker in der Holzverarbeitung.

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

 


Seminarfahrt nach Frankreich
30.08.2022

Nach 2-jähriger coronabedingter Pause konnten wir dieses Jahr wieder durchstarten.

Im April unternahmen sechs Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendaufbauwerks Dithmarschen eine Seminarfahrt nach Albi in Frankreich.

Die deutsch-französische Freundschaft mit der Partnerschule Maison Familia Rural besteht seit 2019.

Die Internatsschule bildet in Kooperation mit Betrieben Köche und Sozialassistenten aus.

Die Gruppe hatte die Möglichkeit, Kooperationsbetriebe wie Kindergarten, Behinderteneinrichtung, Altenheim und Restaurants zu besuchen. Ein weiters Highlight war die Weinverkostung eines familiengeführten Bio Weingutes und die Bewirtung durch Auszubildende im schuleigenen Restaurant.

Seminarfahrt nach Frankreich

Seminarfahrt nach Frankreich


Praktikanten aus Frankreich im JAW
30.08.2022

Im Mai absolvierten angehende Sozialassistenten des französischen Internats ein 2-wöchiges Praktikum im Jugendaufbauwerk.

Beobachtungen und aktive Mitarbeit in den verschiedenen gewerblichen Berufsfeldern des Jugendaufbauwerks in Albersdorf sowie Gespräche mit hiesigen Auszubildenden und Lehrkräften ist Bestandteil des Praktikums der französischen Partner.

Im Kulturprogramm standen:

·        ein gemeinsamer Besuch im Steinzeitpark mit Azubis des JAW.

·        Tretbootfahren in Friedrichstadt

·        Zugfahrt zum Phänomania in Büsum

·        Schwimmbadbesuch in Heide                                           

Praktikanten aus Frankreich im JAW

Praktikanten aus Frankreich im JAW


Praktikum in Frankreich
30.08.2022

 

Im Gegenzug führten die Köche in Ausbildung und Berufsvorbereitung des JAW´s ein Praktikum in Frankreich durch.

Sie gewannen neue Eindrücke von der französischen Küche: Entenbrust in Knoblauchsoße, Tarte mit Camenbert oder Roquefort, Krokantblätter auf Vaniileeis.... und von der französischen Leichtigkeit beim Essen und Leben.

Kathedralen, Märkte und Städte wurden besucht, die Füße im Mittelmeer gebadet und den Mut auf der Hängebrücke bewiesen.

Sogar der Eiffelturm wurde entdeckt, aus der Luft und auf der abenteuerlichen Fahrt durch Paris von Orly nach Charles de Gaulle.

Mit dem Kennenlernen der französischen Küche und einem umfangreichen Kulturprogramm brachten die Jugendlichen viele neue Erkenntnisse und Erlebnisse mit nach Haus.

Vive la France!

 

Praktikum in Frankreich

Praktikum in Frankreich


Praktikum in Norwegen
30.08.2022

Aus den Bereichen Holz, Metall und Landwirtschaft machten sich Auszubildende mit Ihren Anleitern zu einem Praktikum nach Kval in Norwegen auf den Weg. Auch diese Partnerschaft besteht schon seit mehreren Jahren.

Unsere angehenden Metaller durften sich an einem eigenen Projekt probieren. Es wurde gesägt, gefeilt und geschweißt. Die Auszubildenden des Holzbereichs unterstützten fleißig bei Renovierungsarbeiten der schuleigenen Gebäude. Auch unsere Azubis aus dem landwirtschaftlichen Bereich arbeiteten tatkräftig mit und betreuten u.a. 50 schuleigene Milchkühe.

Abends wurde mit den norwegischen Schülern gegrillt, gebacken und es gab eine Menge Spaß bei Gesellschaftsspielen. Beeindruckend waren Erkundungen in der Natur, sei es Fischfang oder Wandertouren in den Bergen, da die norwegische Landschaft doch sehr verschiedenartig ist.

Praktikum in Norwegen

Praktikum in Norwegen


Praktikanten aus Norwegen bei Landwirten
30.08.2022

Im Gegenzug kamen fünf angehende Landwirte des Internates OYA nach Schleswig- Holstein, um ein Praktikum bei landwirtschaftlichen Kooperationsbetrieben zu absolvieren. Es wurde mit sehr viel Freude und Energie auf den Höfen mitgearbeitet. Beeindruckt waren die Norweger über die Größe der Viehbetriebe.

Praktikanten aus Norwegen bei Landwirten

Praktikanten aus Norwegen bei Landwirten


Herzlich willkommen!
15.03.2022

Für die vielen geflüchteten Menschen aus der Ukraine stehen hier im Dithmarsenpark Unterkünfte bereit. Die Verpflegung haben das Casino Albersdorf und wir, das Jugendaufbauwerk Dithmarschen übernommen. Wir freuen uns den Menschen aus der Ukraine helfen zu können!


Pfandflaschenspende für das Kinderschutz-Zentrum Westküste des Diakonischen Werks Husum
02.03.2022

Als die Auszubildenden des Jugendaufbauwerks vor Jahren häufig Dosen und Flaschen in dem Restmülleimer und in der Gegend herumliegend sahen, beschlossen sie, diese zu sammeln und das Geld zu spenden. Nun war wieder eine große Summe zusammengekommen und die Spende von 120,- Euro konnte an das Kinderschutz-Zentrum Westküste vom Auszubildenden Tom Drews übergeben werden.

Die neue Leiterin Frau Franziska Probst nutzte die Chance, das JAW in den neuen Räumen kennenzulernen und die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums Westküste den Jugendlichen vorzustellen und brachte Frau Maria Wiborg, die im Schwerpunkt mit jungen geflüchteten Menschen und deren Bezugspersonen arbeitet, mit.

Wenn Kinder und Jugendliche in der Familie oder im Umfeld Gewalt erleben, dann finden sie im Kinderschutz-Zentrum Westküste am Markt in Heide ein offenes Ohr. Einfach unter 0481/6837307 anrufen.

Pfandflaschenspende für das Kinderschutz-Zentrum Westküste des Diakonischen Werks Husum


Besuch bei lokal.digital in Meldorf
09.02.2022

Eintauchen in die digitale Welt ist auch für die jungen Menschen in der Berufsvorbereitung Reha im Jugendaufbauwerk Dithmarschen ein spannendes Abenteuer. In den Räumen von Lokal digital wurden wir freundlich von Frau Andrea Beeck begrüßt und diese stellte fachkundig die einzelnen Stationen vor. So konnten wir bei einer Teilnehmenden, die ein T-Shirt mit einer Art QR-Code anzog, die inneren Organe und Knochen virtuell ansehen, entnehmen und wieder zusammensetzen oder nur durch das Hinzufügen von Karten Musik machen. Zuerst versuchten wir, einen Zauberwürfel zusammenzusetzen, um es dann einem Legoroboter zu überlassen, der schon angekündigte mit wie vielen Zügen er ihn farblich zurecht drehen wird. Weiter ging es zum 3-D Drucker an dem wir einen Handyhalter in Drachenform herstellten. Am spannendsten war aber die VR Brille, wo auch wir, die Zuschauenden sehen konnten, was auf dem Brillenbildschirm für ein Film ablief. Es war ein sehr informativer Tag! Übrigens ist das lokal digital für jeden geöffnet und der Besuch ist kostenlos.

Bilder: Abgetaucht ist Radik Martirosyan und die HoGa-Gruppe bewundert die 3D Produkte

 

Besuch bei lokal.digital in Meldorf

Besuch bei lokal.digital in Meldorf


Feurige Weihnachtsfeier
03.01.2022

Am letzten Tag vor dem Winterurlaub wurde die Stimmung noch weihnachtlich. Annelie Sawitzki, Tischlerin und Berufspädagogin im Jugendaufbauwerk Dithmarschen, verfügt nicht nur über handwerkliches Geschick, sondern lernte auf der Walz auch das Jonglieren mit dem Feuer und zeigte ihr Können den Teilnehmenden der Berufsvorbereitung und den Auszubildenden. Sie wirbelte die Feuergefäße mit schnellen Bewegungen zur klassischen Musik durch die Luft und bekam dafür riesigen Beifall.

Nach dem Aufwärmen ging es in die Bereiche, wo gemeinsame Spiele und Julklapp warteten. Anschließend wurde bei Kakao und Waffeln noch ein Weihnachtslied gesungen und mit Sprüchen gefüllte Walnüsse verteilt. Mit diesem weihnachtlichen Gefühl ging es in die Feiertage.

Feurige Weihnachtsfeier


Frohe Weihnachten
21.12.2021

 Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und eine guten Start in das neue Jahr!

Das JAW-Team

Frohe Weihnachten


Wir sind umgezogen!
06.09.2021

Der Umzug hat reibungslos geklappt, die Umzugskartons sind ausgepackt und wir freuen uns über die neuen Werkstätten, Unterrichtsräume und Büros!

Wir sind jetzt im Dithmarsenpark in Alberdorf mit mehreren Standorten vertreten:

Die Berufsfelder Holz, Küche/Hauswirtschaft und Berufe mit Pflanzen/Landwirtschaft befinden sich im Haus 52, wobei letzteres auch über einen Außenbereich verfügt.

Der Metallbereich ist im Haus 66 (Richtung Seupke abbiegen) mit einer großen Werkstatt untergebracht.

Die Büros liegen gegenüber von dem Haus 52 (geradeaus durchfahren, links ist das Haus 52 und rechts das Haus 14).

 

Unsere neue Adresse lautet:

Jugendaufbauwerk Dithmarschen

Dithmarsenpark 14

25767 Albersdorf

Telefon 04835/97 85 1 - 0

Fax 04835/97 85 1 - 29

E-Mail info@jaw-dithmarschen.de

 

Hier finden Sie den Plan vom Dithmarsenpark (bitte anklicken):

Zum PDF
Wir sind umgezogen!

Wir sind umgezogen!


Wir ziehen um!
02.08.2021

Ab dem 1. September sind wir mit den Lundener Maßnahmen in Albersdorf.

Der Standort Heide befindet sich weiterhin wie seit vielen Jahren in der Rungholtstraße 4.

Unsere neue Adresse:

Jugendaufbauwerk Dithmarschen

Dithmarsenpark 14

25767 Albersdorf

 

Wir verabschieden uns von den Menschen und Betrieben in Lunden

und danken für die über Jahrzehnte hinweg gute Zusammenarbeit und Nachbarschaft!


Wir öffnen wieder
30.05.2021

Die Landesregierung hat am Samstag, 29.05.2021 beschlossen, dass außerschulische Bildungseinrichtungen unter Auflagen wieder öffnen dürfen.

Für alle Teilnehmenden des Jugendaufbauwerkes bedeutet dies, dass Präsenzveranstaltungen ab 31.05.2021 wieder stattfinden. Über den weiteren Verlauf werden alle Teilnehmenden und Erziehungsberechtigten zeitnah von den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern informiert. 

Alle Teilnehmenden müssen einen negativen Covid-19 Test vorweisen, der nach 72 Stunden zu erneuern ist.

Bleiben Sie gesund

Rolf Radam

Geschäftsführer VAAD/JAW Dithmarschen


Königsberger Klopse aus der Ferne
22.01.2021

Auszubildende zum Fachpraktiker Küche kochen allein und doch gemeinsam.

Schulen und Kitas müssen wegen der Corona-Pandemie schließen und berufliche Bildungseinrichtungen auch. Das Jugendaufbauwerk Dithmarschen, das neben vielen anderen wichtigen Maßnahmen junge Menschen in unterschiedlichen Berufen ausbildet, musste wieder auf das E-Learning umschalten. Mit der neuen Plattform „microsoft teams“ steht diesmal eine Kommunikationsmöglichkeit im Internet zur Verfügung, mit der Auszubildende und Ausbilder miteinander chatten, telefonieren und Videokonferenzen durchführen können. So kann der Ausbilder Thomas Dölitzsch Theorie und Praxis auch auf Entfernung zusammenführen. Am Montag stand die Bekanntmachung des Essensgerichts vom Donnerstag an. Königsberger Klopse mit Reis. Rezepte wurden herausgesucht, Mengen und Preise berechnet, Lehrfilme geschaut, Arbeitsabläufe geschrieben und Stolpersteine diskutiert. Und dann standen in elf dithmarscher Küchen die Auszubildenden, um praktisch das Gelernte umzusetzen. Schritt für Schritt wurden Fotos ausgetauscht, Fragen besprochen und Vorlieben offenbart. Kapern Ja oder Nein? Mit Sardellen oder lieber ohne? Zum Schluss freuten sich nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die Familien, die ein leckeres Essen genießen durften.

Foto: Thomas Dölitzsch

Text: Kerstin Hanert-Möller

Königsberger Klopse aus der Ferne


Zum Jahresende
23.12.2020

Zum Ende dieses krisenreichen Jahres wünschen wir Ihnen frohe Festtage,

einen guten Rutsch ins neue Jahr

und

vor allem ein gesundes, friedvolles 2021

Zum Jahresende


Frisch gekocht und eingeschweißt: Das Jugendaufbauwerk kocht für die Tafel in Tönning
23.12.2020

Sonja Wenzel

Thomas Dölitzsch, Koch-Ausbilder beim Jugendaufbauwerk in Lunden, hatte sich für die Tafel in Tönning eine ganz besondere Spende zum Weihnachtsfest ausgedacht: Ein festliches Menü für deren Kunden und Kundinnen sowie für die Ehrenamtlichen: Jeweils zwei Entenkeulen, Apfelrotkohl und Semmelknödel – und freilich eine passende, abrundende Sauce. Und weil das „frisch Kochen vor Ort“ nicht recht möglich ist, wurde alles säuberlich vakuumiert, portionsweise in Papiertüten verpackt, zur Eiderstedter Tafel in Tönning gebracht und an die Kunden und Kundinnen ausgegeben: „Ente to go“, nannte es scherzhaft Christopher Wiese, Koch und Dölitzschs Arbeitskollege beim Jugendaufbauwerk.

Dölitzsch, zweiter Vorsitzender des „Vereins der Köche Westküste e.V.“ holte „seinen“ ersten Vorsitzenden, Thomas Friess, mit ins Boot: „Wir waren alle begeistert von der Idee, die Tafel in Tönning auf diese Weise zu beschenken“, äußert dieser. So halfen die elf Auszubildenden des Lundener Jugendaufbauwerks tatkräftig mit, insgesamt 65 Portionen dieser kulinarischen Festtags-Idee herzustellen. Eine Anleitung für die endgültige Aufbereitung daheim lag bei sowie ein kleiner Weihnachtsgruß vom Verein der Köche Westküste e.V. und dem netten Hinweis: „Für Sie mit Liebe gekocht“.

„Es ist schön, dass Menschen, die sich dergleichen nicht leisten können, auf diese Weise ein festliches Weihnachtsessen ermöglicht wird“, sagte DW-Geschäftsführer Volker Schümann. Er dankte dem Verein der Köche Westküste e.V., dem Jugendaufbauwerk und den ehrenamtlich Tätigen bei der Tafel Eiderstedt in Tönning. “Ohne diese würde das alles hier nicht funktionieren“, betonte er. Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Köche und Köchinnen sowie an alle Sponsoren sprach Ina Hinrichsen aus, die für die Tafel verantwortlich zeichnet. Sie selbst bekam, stellvertretend für alle Mitarbeitenden, von einigen Kundinnen einen weihnachtlichen Gruß ausgehändigt: „Dafür, dass Sie alle hier immer für uns da sind“, hieß es. Das vorbereitete Menü jedenfalls wurde gern angenommen – für viele Kunden und Kundinnen der Tafel in Tönning ist der Weihnachtsabend gerettet.

Text und Bild: Sonja Wenzel

Frisch gekocht und eingeschweißt: Das Jugendaufbauwerk kocht für die Tafel in Tönning


Information über den Beschluss der Landesregierung Schleswig-Holstein vom 16.12.2020
15.12.2020

aufgrund der aktuellen Dynamik des Ausbruchsgeschehens des Covid-19-Virus hat die Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin am Sonntag, 13. Dezember 2020, verschärfte Maßnahmen und einen „Lockdown“ für alle Bundesländer empfohlen. Die entsprechende Verordnung für Schleswig-Holstein tritt am 16. Dezember 2020 in Kraft und gilt bis zum 10. Januar 2021.

Für alle Teilnehmenden des Jugendaufbauwerkes bedeutet dies, dass Präsenzveranstaltungen vom 16.12.2020 bis zum 10.01.2021 nicht stattfinden und alternativ durchgeführt werden. Alle Mitarbeiter*innen sind während des Lockdowns telefonisch und per Mail erreichbar.

Alle Teilnehmer*innen und Erziehungsberechtigte werden rechtzeitig über weitere Änderungen und Verfahren informiert.

Ich wünsche allen Teilnehmer*innen, Eltern, Erziehungsberechtigten, Kooperationsbetrieben und Freundinnen und Freunden des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen besinnliche Feiertage und trotz aller Umstände einen guten Wechsel in das Jahr 2021!

Bleiben Sie gesund

Rolf Radam

Geschäftsführer VAAD/JAW Dithmarschen


Suppe für alle als Dankeschön
20.10.2020

Kartoffel- oder Kürbiscremesuppe aus regionalen Zutaten, mit Scheibchen von Wienerwürsten und Baguettebrot – damit dankte das Diakonische Werk Husum allen Beteiligten, die dafür gesorgt hatten, dass der Tafelbetrieb in Tönning auch in Coronazeiten wie ein gut geöltes Uhrwerk lief. „Zunächst hatten wir eine Art ‚langer Tafel‘ in Anlehnung an die jährlich stattfindende Husumer Veranstaltung geplant“, sagte DW-Bereichsleiterin für Soziales und Arbeit, Adelheit Marcinczyk. Doch habe die Pandemie alle Vorhaben durchkreuzt. „Wir möchten uns mit diesem gemeinsamen Essen bei allen Tafelkunden, allen Ehrenamtlichen in der Sortierung und der Ausgabe bedanken, bei den Fahrern, die zum Teil auch aus dem Bereich der Migranten kommen, und die während der Corona-Akutphase Waren zu den Klienten gebracht hatten“, fuhr sie fort.

Einer Frucht bringenden Kooperation zwischen dem Jugendaufbauwerk Dithmarschen und dem Diakonischen Werk war es zu verdanken, dass eine kräftige Suppenmahlzeit auf dem Gelände des Diakoniezentrums in Zelten und an ansprechend dekorierten Tischen angeboten werden konnte: Thomas Dölitzsch, zweiter Vorsitzender des „Vereins der Köche Westküste e.V.“ und ausbildender Koch im Jugendaufbauwerk Dithmarschen in Lunden, hatte in großen Warmhalteboxen das Essen mitgebracht: Er wurde unterstützt von Luca und Tarek, zwei Auszubildenden, die auf dem Weg in eine berufliche Zukunft als „Fachpraktiker Küche“ sind.

Die Andacht hielt Inke Thomsen-Krüger, Pastorin in Oldenswort und stellvertretende Pröpstin des Kirchenkreises Nordfriesland. Sie erinnerte an Erntedank und an das Speisungswunder Jesu, das auf vier Säulen ruhe: „Auf Mitleid, das voraussetzt, dass die Not gesehen wird, auf dem Organisieren von Hilfe, auf dem Dank an Gott für seine Gaben und darauf, dass Nahrung und Kleidung, Lächeln, Aufmerksamkeit und Respekt geteilt werden. Dieses Wunder geschieht noch heute, weil wir Jesus in diesen vier Schritten folgen.“ Die Bürgermeisterin von Tönning, Dorothe Klömmer, dankte ihrerseits allen Helfenden: „Dies ist ein Beweis für Solidarität auf Eiderstedt. Durch Ihr Engagement wird das Leben ein Stückweit leichter und freundlicher“, sagte sie. Die Tafel sei seit vielen Jahren ein Fixpunkt in schweirigen Lebenszeiten,. Die Aufmerksamkeit und die sozialen Kontakte seien so viel wert wie die Lebensmittelausgabe selbst. Dies alles stärke das Vertrauen in die Gesellschaft. „Hier kann jeder zur Linderung von Not beitragen. Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen es tun. Sie alle tun es gern, das durfte ich immer wieder erfahren.“ Sie lobte auch das Verständnis der Kunden für die schwierige Ausgangslage und dankte für die Umsicht und das Verantwortungsbewusstsein. „Der respektvolle Umgang miteinander hat den Betrieb aufrechterhalten“, lauteten ihre abschließenden Worte. Der Tafel-Verantwortlichen Ina Hinrichsen und der ehrenamtlich Mitarbeitenden Monika Wrigge überreichte Adelheit Marcinczyk für ihr Engagement ein kleines Präsent. Die Anwesenden genossen die gemeinsame Mahlzeit: „Das könnte ruhig immer so sein“, hieß es scherzhaft von einigen Teilnehmenden.

 

Quelle: Diakonisches Werk Husum

Suppe für alle als Dankeschön


Ausbildung erfolgreich beendet
15.09.2020

Wie auch im letzten Jahr haben alle jungen Menschen ihre theoriereduzierte Ausbildung bestanden!
Drei Fachpraktikerinnen und ein Fachpraktiker Küche, ein Bau- und Metallmaler, ein Fachpraktiker für Holzverarbeitung und vier Werker in der Landwirtschaft haben drei Jahre eine von der Agentur für Arbeit geförderte Ausbildungsmaßnahme im Jugendaufbauwerk Dithmarschen besucht. Der Berufsschulunterricht fand in kleinen Klassen in der BS Husum statt. In den Heider- und Lundener Werkstätten bildeten die jeweiligen Meister, die alle auch über eine rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation verfügen, die jungen Menschen aus. Dithmarscher Betriebe unterstützen mit Kooperationen und der Bereitstellung von betrieblichen Ausbildungsphasenplätzen das Erlernen der praktischen Ausbildungsinhalte. Sieben der jungen Fachkräfte starten trotz der für viele Betriebe nicht einfachen wirtschaftlichen Corona-Pandemie-Situation in einer sozialversicherungspflichtigen Festanstellung und einer beginnt mit einer weiterführenden Ausbildung. Ein guter Start ins Berufsleben!

 

Bildbeschreibung:
Küchenmeister Jasper Eggers, Ausbilder im Jugendaufbauwerk Dithmarschen und Mitglied der Prüfungsausschüsse für Köche und Fachpraktiker Küche der IHK Flensburg

Text und Bild: Kerstin Hanert-Möller

Ausbildung erfolgreich beendet


Information zur Tätigkeit des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen während der Pandemie
09.09.2020

Am 14.03.2020 beschloss die Landesregierung in Kiel einen „Erlass von Allgemeinverfügungen zum Verbot und zur Beschränkung von Kontakten in besonderen öffentlichen Bereichen“.                                      

Von dem Verbot waren auch private Bildungseinrichtungen wie das Jugendaufbauwerk Dithmarschen betroffen. 

Seit dem 18.05.2020 führen wir - abhängig von der Allgemeinverfügung der Landesregierung Schleswig-Holstein - unsere Lehrgänge in Form von Präsenztagen unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen in unseren Standorten durch. 

Alle Teilnehmer*innen und Erziehungsberechtigte werden rechtzeitig über weitere Änderungen und Verfahren informiert. 

 

Rolf Radam

Geschäftsführer

VAAD / JAW Dithmarschen


Ein ereignisreiches Jahr in der Berufsvorbereitung Reha geht zu Ende
07.08.2020

Als im September letzten Jahres 38 junge Menschen im Jugendaufbauwerk in die dreiwöchige Eignungsanalyse starteten, ahnte noch niemand, dass dieses Jahr ganz anders wird. Die vier Berufsbereiche Berufe mit Pflanzen; Holz; Metall und im Hotel- und Gaststättengewerbe, rund um den Haushalt sowie rund um die Sauberkeit und Hygiene begannen mit der Qualifizierung und die Jugendlichen gewannen den ersten Eindruck eines Berufsfeldes. Es wurden Praktika absolviert und das Arbeitsleben kennengelernt.

Bis zum Freitag, den 13.März 2020 als das Coronavirus  zu einem Lockdown führte.

Innerhalb weniger Tage musste ein Fernlernkonzept erstellt werden, das alle Teilnehmende erreichen sollte. Wer hat einen Internetzugang, ein Smartphone, ein Tablet oder Laptop? Wer hat eine E-Mailadresse und weiß dann auch sein Zugangspasswort? Gibt es ein gutes und stabiles WLAN? Reicht das Datenvolumen? Schnell stellte sich heraus, dass der Zugang zum Internet nicht in allen Orten von Dithmarschen zuverlässig zu nutzen war. In diesen Fällen wurde täglich telefoniert und die benötigten Unterlagen postalisch oder persönlich überbracht. Aber auch bei gutem Empfang gab es unterschiedliche Hemmnisse: Lernen auf dem kleinen Smartphonedisplay ist eine Herausforderung; das Bedienen der Lernplattformen selten selbsterklärend; das Einwählen in webinare oder Videokonferenzen benötigte technisches Vorwissen und so weiter.

Wir alle, Teilnehmende und JAW-Mitarbeitende, haben sehr viel gelernt in den letzten Monaten und werden dieses aufregende, besondere Jahr in Erinnerung behalten.

 

Bildbeschreibung: Zilan Selcuk und Selim Dogan aus dem HoGa-Bereich mit Corona-Abstand im Freien

 

Text und Bild: Kerstin Hanert-Möller

Ein ereignisreiches Jahr in der Berufsvorbereitung Reha geht zu Ende


Tag der offenen Tür fällt aus
01.03.2020

Liebe Freunde, Ehemalige und Gäste,

aus organisatorischen Gründen fällt in diesem Jahr der beliebte „Tag der offenen Tür“ aus. Sobald wir einen neuen Termin für ein gemeinsames Fest haben, werden wir ihn auf unserer Homepage und in den regionalen Medien veröffentlichen. Bis dahin wünschen wir Ihnen und euch einen schönen Sommer!

Das JAW-Team

Tag der offenen Tür fällt aus


Besuch des Landtags
15.01.2020

Die Teilnehmer*innen der Berufsvorbereitungsmaßnahme Reha besuchte am Mittwoch den Landtag in Kiel. Und kamen zu spät. Eine Bombenentschärfung in Kiel führte zur Evakuierung der Innenstadt und damit auch zu einem Verkehrschaos. Nach spannenden, nervenaufreibenden 20 Minuten Verspätung erreichten wir den Landtag und wurden schon erwartet. Eine Führung durch den Sitzungssaal mit dem grandiosen Ausblick über die Förde wurde von Sünje Muxfeldt unterhaltsam und lehrreich gestaltet. Wie heißt unser Ministerpräsident und wo sitzt er? Nun wissen wir es. Abgerundet wurde der Tag durch ein leckeres Frühstück. - Und die Bombe flog uns nicht um die Ohren.

Besuch des Landtags


Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten!
11.12.2019

 

Manchmal fühlen wir uns ausgeglichen, stark, mit uns selber im Reinen.

Manchmal sind wir bedürftig nach Anerkennung oder einem aufrichtigen Wort.

Was wir mit Respekt und Wertschätzung erhalten,

sind Momente, in denen uns ein Stern in die Seele leuchtet.

(© Beat Jan)

 

Am Ende des Jahres möchten wir uns für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.

 

Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2020!

 

Ihr JAW - Team

Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten!


Besuch in Norwegen
27.11.2019

Am 30.10.2019 starteten 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen nach Melhus und Kolvereid in Norwegen. Der fachliche Austausch erfolgte mit den Mitteln eines europaweiten Austauschprogramms für Bildungspersonal im Rahmen von Erasmus +. Zunächst ging es nach Kvål zu unserem Austauschpartner Øya Videregående Skole. Hier konnten wir uns einen sehr guten Überblick über die Berufsausbildungsprojekte in den Bereichen Landwirtschaft und Holz des Austauschpartners verschaffen. Intensive fachliche Gespräche rundeten das Besuchsprogramm in Kval ab. Danach ging es weiter zur nächsten beruflichen Bildungseinrichtung Val videregående skole. Diese Bildungseinrichtung ist aktiv in den Bereichen Fisch- und Landwirtschaft. Kutterfahrten zu den Aquakulturen im nahgelegenen Fjord fanden großes Interesse.

In der Zeit vom 24.11. - 27.11.2019 fand ein Gegenbesuch des Personals aus der Øya Videregående Skole in Kvål im Jugendaufbauwerk Dithmarschen statt. Termine und Lehrinhalte für die Auslandspraktika beider Einrichtungen wurden für das nächste Jahr geplant. Das Jugendaufbauwerk Dithmarschen wird im nächsten Jahr Auszubildende des Holzbereiches nach Kvål entsenden. Angehende Landwirte aus Kvål werden dann in Dithmarschen Praktika in landwirtschaftlichen Betrieben absolvieren.

Besuch in Norwegen


Auszubildende aus Peyregoux/Frankreich im Praktikum
12.11.2019

In der Zeit vom 07.10.2019 bis 18.10.2019 waren 12 Auszubildende des MFR (Maison Familia Rural) in den JAW-Standorten Heide und Lunden. Die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten gewannen Einblicke in den Bereichen Berufsvorbereitung und außerbetriebliche Ausbildung. Gespräche mit den Teilnehmenden und Lehrkräften des Jugendaufbauwerkes und die aktive Mitarbeit in den verschiedenen Berufsfeldern waren Bestandteil eines zu absolvierenden Praktikums, das vom MFR und dem Jugendaufbauwerk Dithmarschen im Rahmen eines Erasmus+-Projektes organisiert wurden. Der Austausch hat positive Einrücke hinterlassen und soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.

Auszubildende aus Peyregoux/Frankreich im Praktikum

Auszubildende aus Peyregoux/Frankreich im Praktikum


Dithmarscher Reiter in Stein gelegt
04.11.2019

Zum Abschluss der Helferqualifizierung im Garten- und Landschaftsbau ließen der Anleiter Stefan Feist und die Teilnehmer ihre Kreativität freien Lauf und legten mit tonfarbenen Steinen den Dithmarscher Reiter. Zuerst wurde er auf dem Bauernhof des JAW trocken gelegt und dann zum Ort der Verlegung mit einem Hänger gebracht. Nun ist dieses Kunstwerk beim Haupthaus in Lunden zu bewundern.

Dithmarscher Reiter in Stein gelegt


ERASMUS+ in Caudete, Spanien
01.11.2019

Vom 28.11. bis 01.11.2019 waren neun Kolleginnen und Kollegen des JAW Dithmarschen mit dem ERASMUS+ Programm der Europäischen Union in Caudete, Spanien zum Kennenlernen und Austauschen mit spanischen Einrichtungen der beruflichen Bildung benachteiligter Menschen. Elia Lacárcel, Koordinatorin des ERASMUS+Programms in Caudete begrüßte uns freundlich und begleitete uns kompetent zu den unterschiedlichen Einrichtungen. FOBESA zum Beispiel ist eine Maßnahme, die junge Menschen für den Gärtnerberuf qualifiziert. Die Teilnehmer*innen üben in einem Gewächshaus, erhalten in der Berufsschule fachlichen Unterricht und arbeiten im öffentlichen Raum unter der Leitung des zertifizierten Personals.

Neben dem täglichen Programm sorgten der Besuch einer nicht mehr genutzten Stierkampfarena und einer Burg für kulturelle Höhepunkte.

Die Frage der hohen Jugendarbeitslosigkeit von über 30 % führten zu Diskussionen und Vergleiche der unterschiedlichen Ausbildungssysteme in Spanien und Deutschland.

Zum Abschluss traf die dithmarscher Delegation den Bürgermeister von Caudete.

 

ERASMUS+ in Caudete, Spanien


Film
22.10.2019

Unter der Schimherrschaft von der Behindertenbeauftragten des Kreises Dithmarschen Birthe Junge und dem Landrat Stefan Mohrdieck wurde der Film "Die Kinder der Utopia" im Kreishaus vorgeführt. Die Auszubildenden Ankathrin Brose, Jessica Schulz und Lukas Seiling  aus dem dritten Ausbildungsjahr zum Fachpraktiker Küche übernahmen unter der Leitung des Küchenchefs Thomas Dölitzsch unentgeltlich die Verpflegung. Der Filmabend war ein voller Erfolg, alle Plätze waren besetzt. Für unsere Auszubildenden war es eine gute Übungsmöglichkeit ihr Können stolz in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Vielen Dank für die gelungene Kooperation aller Beteiligten!

Fotos Schröder:

oben

Jessica Schulz, Lukas Seiling, Ankathin Brose, Thomas Dölitzsch

unten

Thomas Dölitzsch, Lukas Seiling, Ankathrin Brose,Jessica Schulz, Landrat Stefan Mohrdieck, Behindertenbeauftragte Birthe Junge

Film

Film


Erlös der Pfandsammelaktion geht ans Kinderschutz-Zentrum Westküste
02.09.2019

Die Jugendlichen im Jugendaufbauwerk Lunden sammelten die Pfandflaschen, die stehengelassen oder weggeworfen wurden und überreichten nun den Erlös dem „Kinderschutz-Zentrum Westküste“ in Heide.

Vor rund einem Jahr landeten viele Pfandflaschen im Müll oder wurden irgendwo stehen gelassen, so dass die Idee aufkam, die Flaschen zu sammeln. Der Umwelt- und finanzielle Gedanke bewegte die Jugendlichen, die in der Ausbildung und Berufsvorbereitung sind. Vier Pfandflaschen sind ein Euro. Und das kann eine große Summe werden. So wurde überlegt, dass der Erlös dem „Kinderschutz-Zentrum Westküste“ gespendet werden soll. Die Flaschen wurden gezählt und regelmäßig im Supermarkt eingetauscht und die Summe öffentlich dokumentiert. Zum Ende des Jahres waren 50 Euro zusammengekommen, die nun von einer Abordnung der Auszubildenden Frau Christine Wacker übergeben wurden. Für diese Spende können jetzt Bücher, Spiele oder Materialien angeschafft werden.

Foto (+ Text : Hanert-Möller): Tarek Abu-Toboul, Christine Wacker, Leon Sommer, Melissa Schwieger

Erlös der Pfandsammelaktion geht ans Kinderschutz-Zentrum Westküste


Länderabend im Kreis Dithmarschen - Afghanistan und Tschechien zu Gast im JAW
22.08.2019

Die Stabstelle "Hilfen im Übergang" Koordination Migration und Integration lädt im Kreis Dithmarschen seit einem Jahr interessierte Menschen ein, mit  Referenten deren Heimatländer kennen zu lernen. Dieses Mal war Tschechien und Afghanistan zu Gast im JAW Lunden. Beide Refenten erzählten von den Fakten und Zahlen, aber auch von den Traditionen und dem Alltag ihres Landes und versüßten durch landestypische Leckereien den Abend.

Länderabend im Kreis Dithmarschen - Afghanistan und Tschechien zu Gast im JAW


Tag der offenen Tür
11.05.2019

Wir öffnen unsere Türen Freunde, Ehemalige und für Interessierte!


Azubis in Litauen mit ERASMUS+
06.05.2019

Vom 31.03. bis 13.04.2019 waren unsere Auszubildenden zum Fachpraktiker Küche mit Frau Hanert-Möller (Sozialpädagogin) und Herrn Dölitzsch (Küchenmeister) zu Besuch in der ERASMUS+Partnereinrichtung KVIECIAME MOKYTIS in der zweitgrößten Stadt Kaunas in Litauen. Wir lernten die Zubereitung der litauischen Spezialitäten Kibinai und Zeppelinas kennen; erfuhren was ein Wagju ist und wie viel dieses japanische Rindersteak kostet; kochten mit einem litauischen Mitglied der Köche-Nationalmannschaft ein 4-Gänge-Menü und lernten Kniffe der Ölherstellung und des Garnierens. Aber auch die Landeskunde kam nicht zu kurz: Stadtführung durch Kaunas, Kirchen- und Museenbesichtigungen, Fahrt an die Ostsee, Streicheln von Delfinen nach der Delfinenshow, Basketballspiel der Žalgiris, Shoppen... Ein großer Dank geht an die Küchenmeisterin Giedra Sadauskiene, die uns kompetent, liebevoll, gastfreunlich und hilfsbereit mit ihrer gesamten Familie zur Seite stand!

Azubis in Litauen mit ERASMUS+

Azubis in Litauen mit ERASMUS+


Polen: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+
22.04.2019

Im April 2019  reisten acht Mitarbeiter*innen des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen für vier Tage nach

Szczytno in Polen.

Der 2- tägige Besuch der Schule „Specjalny O?rodek Szkolno-Wychowawczy“ für Schüler*innen mit multiplen Vermittlungshemmnissen galt dem fachlichen und inspirierenden Austausch beider Projektpartner. Es wurde ein Überblick über verschiedene Lehrmethoden, Therapien, Lehrmittel und Lehrprogramme vermittelt.

Des Weiteren erfolgte ein  Besuch einer Berufsschule für Schüler mit moderaten geistigen Behinderungen.

Die Besichtigung einer Firma, die Praktikumsplätze für die Schüler*innen der Einrichtung anbietet, gehörte mit zum Programm.

Polen: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+

Polen: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+


ERASMUS + Jugendaufbauwerk Dithmarschen goes Denmark
13.04.2019

Im Rahmen des EU Austauschprogramms „Erasmus+“ wurden Auszubildende Werker*innen in der Landwirtschaft des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen für eine 14-tägige Studienreise nach Dänemark/Havredal entsendet.

Die „pratisken Landbruksskole“ in Havredal nahe Viborg ist ein ökologisch wirtschaftender landwirtschaftlicher Betrieb, der auch mit lernbeeinträchtigten jungen Menschen arbeitet. Hier konnten die Auszubildenden die Betriebszweige Milchviehhaltung, Freiland Schweinezucht, Werkstatt, Gemüsebau, Gartenlandschaftsbau und Pferdehaltung kennen lernen. Die Verständigung erfolgte auf Deutsch, Englisch und mit Händen und Füßen. Auf dem umfangreichen Programm standen auch die Besichtigungen einer Nerzfarm, einer dort lebenden deutschen Familie, einer Kalkgrube, einer Heide Naturlandschaft und eines Milchviehbetriebes mit 880 Milchkühen. Die jungen Deutschen waren sehr beeindruckt und haben Freundschaften bei der gemeinsamen Arbeit mit den Dänen geschlossen. Anfängliche Sprachbarrieren waren schnell überwunden.

ERASMUS + Jugendaufbauwerk Dithmarschen goes Denmark

ERASMUS + Jugendaufbauwerk Dithmarschen goes Denmark


ERASMUS+ Besuch aus Litauen
20.03.2019

Vom 20. Februar bis 21. März 2019 waren vier Auszubildenden im Alter von 17 bis 30 Jahren mit ihrer Küchenchefin und Lehrerin aus Kaunas in Litauen zum Praktikum im Jugendaufbauwerk Dithmarschen. Von Montag bis Freitag kochten sie gemeinsam mit den Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Küche Essen für das JAW und die Schule Loher Weg, führten aber auch Projekte wie das Kochen norddeutscher Spezialitäten durch. Ein Ferienhaus in Lunden diente als Basis für interessante und spannende Ausflüge nach Hamburg, Schwerin und Bremerhaven und natürlich in die nähere Umgebung wie ins Multimar Wattforum in Tönning, zum Biikebrennen und nach Friedrichstadt.

ERASMUS+ Besuch aus Litauen


Hilfen für Fledermäuse und Eulen
07.03.2019

Eulen- und Fledermausschutz in den Wäldern des Deich- und Hauptsielverbandes Eiderstedt (DHSV Eiderstedt) in St. Peter-Ording

Im Februar beginnt die Paarungszeit diverser Eulenarten. Um den Artenreichtum in den Wäldern des DHSV Eiderstedt zu fördern, wurden im Februar im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes unter Beteiligung des Deich- und Hauptsielverbandes, der Hegeringe St. Peter-Ording und Tating, des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen (JAW) und der Umweltbildungs-Imkerei Wiese & Scheffler Nisthilfen für den Waldkauz und Fledermauswochenstuben im Wald aufgehängt.

Von allen Beteiligten wurden dafür Gelder und Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt. Die Kästen wurden von den Teilnehmern des JAW Dithmarschen (Helferqualifizierung für Garten- und Landschaftsbau), begleitet von Stefan Feist, gebaut  und am 19.02.2019 im Rahmen einer Exkursion im Wald von St. Peter-Ording bezugsbereit angebracht. Unterstützt wurden Sie von den Teilnehmerinnen der Helferqualifizierung für Küche und Housekeeping mit dem Berufspädagogen Christopher Wiese, die sich um das leibliche Wohl kümmerten.

Nun sind alle Kästen flächig in St. Peter-Ording und ein Kasten im Hochdorfer Garten in Tating verteilt und wir hoffen den Nachtgreifen und Fledermäusen mit dieser Maßnahme etwas unter die Flügel greifen zu können.

Im Auftrag des DHSV Eiderstedt werden die Kästen langfristig durch die Umweltbildungsimkerei betreut und instandgehalten.

 

Text: Christopher Wiese und Patras Scheffler 

Bild: Hans-Jörg Rickert

Hilfen für Fledermäuse und Eulen

Hilfen für Fledermäuse und Eulen


Plietsch fürs Klima
06.03.2019

Am Mittwoch, den 6.3. 2019 kamen Anna Reinker und Daniel Weinreich vom Klimaschutzmanagement für Bildung des Kreises Dithmarschen ins Haus.

Im Gepäck hatten sie allerlei Anschauliches zum Thema Klimawandel.

So wurde zunächst geklärt was denn überhaupt „Wetter“, „Klima“ und der sogenannte Treibhauseffekt ist.  Wie und wo der Klimawandel hier bei uns in Dithmarschen spürbar ist, wurde anhand von Zeitungsartikeln aus der jüngsten Vergangenheit diskutiert: Überschwemmung in Tellingstedt, Wasserknappheit, Rekordsommer, Bau vom Klimadeich in Büsum.

Wie hängt das nun miteinander zusammen? Und vor allem, wo trägt jeder einzelne zur Klimaerwärmung durch Ausstoß von CO² bei? Gemeinsam ging es auf Stöbertour: Licht, Heizung, Fortbewegung wurden unter die Lupe genommen.

 Anschließend packten Anna  Reinker und Daniel Weinreich ihre Nebelmaschine aus,  um anschaulich das sinnvolle Lüften in der kalten Jahreszeit mit Unterstützung der Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Auszubildenden zu zeigen.  Beeindruckend schnell verzog sich der Nebel beim Querlüften mithilfe des Dithmarscher Windes.

Durch  richtiges Lüften ließe sich immerhin 6% Energie im Jahr einsparen. Es folgten Tipps für den Alltag zur „plietschen Energienutzung“

Mit einem abschließenden „Weltverteilungspiel“ wurde deutlich, dass durchschnittlich in Europa und Nordamerika auf Kosten von Asien, Südamerika und Afrika gelebt wird. Also heißt es „mit postiven Beispiel voranzugehen“ und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen,  denn da waren sich alle einig:  „leben wir doch auf einer gemeinsamen Erde“.

Text: Anneli Sawitzki

Bild: Kerstin Hanert-Möller

Plietsch fürs Klima


Fortbildung "Rückenwind–Jugendmobilität Westküste"
06.03.2019

"Rückenwind–Jugendmobilität Westküste" ist ein Projekt der Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg  mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Verbundprojekt der Kreise entstand im Rahmen der Regionalen Kooperation Westküste unter Federführung des Kreises Dithmarschen. Kernziel ist es, dem demografischen Wandel sowie dem Fachkräftemangel an der Westküste Schleswig-Holsteins entgegenzuwirken, indem die langfristige Bindung junger Menschen an die heimatliche Kooperationsregion gelingt.

Im Rahmen einer Fortbildung im Jugendaufbauwerk Dithmarschen in Heide wurden die erarbeiteten Module "Praktikumsvorbereitung 1 - Mobilisierung" und "Praktikumsknigge" vorgestellt und durchgespielt. Andrea Richter und Barbara Sommer konnten ihr Fachwissen aus vielen Schulsituationen den Multiplikatoren vermitteln und präsentierten die neugestaltete Praktikumsbörse https://www.praktikum-westkueste.de/ .

Text: Kerstin Hanert-Möller

Bild: Kerstin Hanert-Möller

Fortbildung


Wider des Vergessens
19.02.2019

Der Nationalsozialismus und seine Folgen waren für die Jugendlichen der berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme ein Wunschthema, das in einem Projekt bearbeitet wurde. Wie sah es hier vor Ort in Heide aus? Wie viele Stolpersteine wurden in Heide verlegt? Wo hatte die Gestapo ihr Büro und wie kam es zur Verhaftung des damals 16-jährigen Erwin Rehn? Informativ und spannend erzählend führte Georg Gerchen, ehemaliger Berufsschullehrer für Sozialpädagogik und Berufsvorbereitung des BBZ Meldorf und Mitiniator von „Blumen für Gudendorf“, die neunköpfige Gruppe um den Marktplatz herum zu den wichtigsten Stätten des Nationalsozialismus.

Foto: Gedenktafel am Postelheim, Heide von links Leonie Giensch, Noel Hoffmann, Georg Gerchen und Kerstin Hanert-Möller.

Wider des Vergessens


Litauen: Fachlicher Austausch und Vorbereitungsfahrt im Rahmen des Programms Erasmus+
17.12.2018

Im November 2018 reisten 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JAW zu einem Vorbereitungstreffen in die Bildungseinrichtung “Kaunas Construction and Services Training Centre “.

Es wurden die verschiedenen Werkstätten der Einrichtung besucht, mit den litauischen Kollegen und Kolleginnen Erfahrungen ausgetauscht und die zukünftige Entwicklungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt diskutiert. Ebenfalls konnte der Austausch junger Erwachsener in der beruflichen Bildung zwischen Deutschland und Litauen vorbereitet werden.

Im Februar 2019 werden 4 Auszubildende aus Litauen im Berufsfeld Küche im Jugendaufbauwerk ein 4- wöchiges Praktikum absolvieren.

Im April werden 11 Auszubildende vom Jugendaufbauwerk nach Litauen reisen. Dort werden Sie neben einem kulturellen Rahmenprogramm in der Bildungseinrichtung in einem 2-wöchigen Praktikum neue Erfahrungen sammeln.

Litauen: Fachlicher Austausch und Vorbereitungsfahrt im Rahmen des Programms Erasmus+

Litauen: Fachlicher Austausch und Vorbereitungsfahrt im Rahmen des Programms Erasmus+


Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!
14.12.2018

Frei haben

Frei haben.

Schritt für Schritt

langsamer werden.

Inne halten.

Still stehen ohne still zu stehen.

Frei haben

und einfach Da sein.

Die Welt macht das schon.

Wir wünschen Ihnen und Euch ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Start ins neue Jahr 2019!

Das JAW-Team

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!


Dänemark: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+
18.10.2018

Im Oktober 2018 reisten weitere 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen 4 Tage nach Viborg in Dänemark. Der Besuch in der Landwirtschaftsschule Asmildkloster galt dem fachlichen und inspirierenden Austausch beider Projektpartner.

Langfristig werden sowohl Auszubildende, wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auslandsaufenthalte als Regelelement zur Steigerung Ihrer Kompetenzen nutzen können.

Dänemark: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+

Dänemark: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+

Dänemark: Fachlicher und inspirierender Austausch im Rahmen des Programms Erasmus+


Polen: Fachlicher Austausch im Rahmen des Programms Erasmus +
10.10.2018

Im Oktober 2018 reisten 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendaufbauwerkes Dithmarschen 4 Tage für einen fachlichen Austausch nach Warschau und Kazimierz Dolny in Polen.

Polen: Fachlicher Austausch im Rahmen des Programms Erasmus +

Polen: Fachlicher Austausch im Rahmen des Programms Erasmus +


Tag der offenen Tür im Jugendaufbauwerk
05.05.2018

Das Jugendaufbauwerk Dithmarschen in Lunden, Mühlenstraße 21, öffnet seine Räume am Samstag, den 05.05.2018 von 11 bis 16 Uhr. Die Besucher und Besucherinnen können sich über die Arbeit des Jugendaufbauwerks informieren und die Werkstätten und Unterrichtsräume besichtigen.

Zugleich können Produkte aus den Bereichen käuflich erworben werden. So sind Blumen für den Garten, Dekorationsartikel und Holz- und Metallwaren im Angebot. Das leckere Büfett mit warmen und kalten Speisen oder der Kaffee mit Kuchen und Torten laden zum Verweilen ein. Überschüssige Einnahmen werden gespendet.

Tag der offenen Tür im Jugendaufbauwerk


Holz bewegt
13.04.2018

Möbel + Design + Interieur
5. Norddeutscher Nachwuchswettbewerb

Eine Ausstellung im Museum der Arbeit von 13. April bis 25. Juni 2017

Eine Kooperation der Stiftung Historische Museen Hamburg/Museum der Arbeit, der Gsechs Berufliche Schule Holz.Farbe.Textil, der Handwerkskammer Hamburg und dem Fachverband Tischler Nord

Passend zum diesjährigen 20-jährigen Jubiläum des Museum der Arbeit sind in der Ausstellung „Holz bewegt – Möbel + Design + Interieur“ die vielfältigen Ergebnisse des bereits 5. Norddeutschen Nachwuchswettbewerbs zu bestaunen. Eine Jury aus Design- und Möbelfachleuten hat von insgesamt 72 eingegangenen Bewerbungen 48 Entwürfe ausgewählt, anhand derer sich ablesen lässt, welch ein breit gefächerter Ideenreichtum aus der Beschäftigung mit dem Werkstoff Holz entspringen kann.

Neben einem vollständig mit Pappelholz verkleideten Liegefahrrad, einer fahrbaren Theke, einer kompletten Brotzeithütte, einem „Sneaker Safe“ und hölzernen Koffern werden in der Ausstellung das Gedulds- und Geschicklichkeitsspiel „frikkler“, ein Baumkarussell für Kinder sowie verschiedene originelle Sitzmöbel, Tische und Regale präsentiert.

Die für den Wettbewerb eingesandten Entwürfe stammen aus ganz Norddeutschland. Neben einzelnen Bewerberinnen und Bewerbern stammen die Arbeiten von Projekt-gruppen und Klassen aus beruflichen Schulen. Einige der Institutionen engagieren sich seit 2009 für den Wettbewerb, und die Bewerbung für „Holz bewegt“ hat bei verschiedenen Schulen längst Eingang in die entsprechenden Curricula gefunden.

Das Schwerpunktthema des Wettbewerbs und der aktuellen Präsentation lautet „Soziale und kommunikative Aspekte“. Damit sollte den weltweiten Krisen sowie dem Problem der Flüchtlingsströme Rechnung getragen und die Teilnehmer ermutigt werden, sich diesem Thema zu widmen. Zahlreiche der ausgestellten Entwürfe setzen sich mit der Frage auseinander, wie ein bestimmter Gegenstand das soziale Miteinander fördern kann oder einen Lösungsversuch zu bestimmten aktuellen Problemen darstellt. Dabei kann es sich sowohl um einen mehr symbolischen Beitrag handeln als auch um einen mit einem ganz praktischen Zweck.

Die Initiative „Holz bewegt“ ging 2007 von einigen Lehrern und ehemaligen Schülern der Beruflichen Schule „Holz.Farbe.Textil“ in Hamburg aus. Der Bezug auf Norddeutschland beinhaltet neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit vor allem Motive der „kurzen Wege“ sowie den Gedanken, den Norden Deutschlands auf der Ebene von Ausbildung und Weiterbildung „gestalterisch nach vorn zu bringen“. Die erste Ausstellung fand 2009 im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg statt. Ab 2011 ist das Museum der Arbeit der Ort für die Präsentation der ausgewählten Entwürfe geworden. Ein großer Vorteil in diesem Ausstellungsort liegt darin, dass hier während der Ausstellung auch handwerkliche Vorführungen und Mitmachaktivitäten stattfinden können, die dem Museum und der ganzen Sache von „Holz bewegt“ zugutekommen.

Historische Museen Hamburg
Museum der Arbeit

Wiesendamm 3
22305 Hamburg
Direkt am U-/S-Bahnhof Barmbek
Tel. 040 428 133 0
Fax 040 428 133 330
info@museum-der-arbeit.de
www.museum-der-arbeit.de

Öffnungszeiten
Montag 13 – 21 Uhr / Dienstag bis Samstag 10 – 17 Uhr / So und Feiertage 10 – 18 Uhr

Eintrittspreise
8,50 € für Einzelbesucher / 5 € ermäßigt
6 € für Gruppenbesucher ab 10 Personen
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Holz bewegt

Holz bewegt


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